Mit diesem besinnlichen Rückblick auf die Woche der Kinderhospizarbeit, schauen wir dankbar zurück auf die lange Reise und beschwerlichen „Anfänge“, die SO ANDERS waren, als wir die Situation heute glücklicherweise erleben dürfen.
Als die Sterntaler vor 21 Jahren ihre „Ambulante Kinderkranken- & Intensivpflege“ aufnahmen und vor nunmehr 16 Jahren das „Stationäre Kinderhospiz“ eröffneten, wusste kaum ein Mensch in Deutschland, was „Kinderhospizarbeit“ bedeutet.
Es bedurfte unendlich umfangreicher Aufklärungsarbeit, Kraft, Durchhaltevermögen und wundervoller Unterstützung großartiger Menschen, Firmen, Vereine, Redaktionen und deren Medien, um dort anzugelangen, wo wir heute dankbar sind, uns zu befinden.
Noch immer liegt ein weiter und steiniger Weg vor der Kinderhospizarbeit…
Aber dennoch macht es uns bei diesem Rückblick demütig,
was inzwischen erreicht wurde.
Die Medien verschließen sich längst nicht mehr und haben auch wahrgenommen, wie sehr die Öffentlichkeit Anteil nimmt an den Schicksalen der betroffenen Kinder und Familien.
Immer öfter wird berichtet und werden so wertvolle Einblicke in diesen wichtigen Bereich gesellschaftlicher Sozialverantwortung vermittelt.
Viele Menschen und Instanzen (wenngleich natürlich nie genug) sind inzwischen gut informiert und unterstützen engagiert und überlebenswichtig die unverzichtbare Arbeit der „Stationären Kinderhospize“.
Auch Menschen, die selbst keine Kinder haben, informieren sich und nehmen aufrichtig Anteil an den heftigen Herausforderungen, denen unsere Kinder und deren Familien ausgesetzt sind.
Es liegt ihnen am Herzen, dass diesen alle nur mögliche und erforderliche Unterstützung zuteilwird.
An diesem Kinderhospiztag 2025 wurden deutschlandweit historische Gebäude grün erleuchtet, als Zeichen der Verbundenheit. Menschen allerorts trugen die grünen Bänder, die ebenfalls an vielen Autoantennen wehten und „Bäckerei Görtz“ versah 10.000 Brote mit grünen Banderolen, die in 226 Filialen im Land ausgelegt waren.
Auch für die Sterntaler hat dieser Tag natürlich eine ganz besondere Bedeutung.
Im Kreise der vertretenen Sterntaler Botschafterinnen und Botschafter:
Yvonne Betz, Patrick und Ute Kuntz, sowie des Bürgermeisters Jürgen Hook und seiner Frau Petra Hook, des Teams und der Familien wurde er begangen.
Um 12:00 Uhr wurde eine Schweigeminute für die verstorbenen Kinder eingelegt.
Danach resümierten Geschäftsführerin Anja Hermann und Vorstand Anthony Foskett den bereits zurückgelegten Weg und verwiesen auf den langen Weg, der noch zu bewältigen ist.
Nach dem obligatorischen Tortenanschnitt mit Bürgermeister Hook tauschten sich Sterntaler, Botschafter und Unterstützer intensiv aus und umrissen mitunter wichtige nächste Schritte, die auch 2025 wieder und noch erforderlich sein werden.
Petra Hook erfreute alle mit ihren Schnellzeichnungen, indem sie in kürzester Zeit frappierend authentische Porträts für jeden anfertigte.
Eine sehr schöne Erinnerung an diesen wichtigen Tag, in dieser wichtigen Woche.
Dankbar blicken wir nun zurück auf das bisher Erlangte und, dank unserer vielen wundervollen Unterstützer und Unterstützerinnen und unserem engagierten Team, schauen wir zuversichtlich nach vorne für unsere Sterntaler-Kinder und deren Familien.