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Der Duft von Bratwurst, Crêpes und Punsch lag in der Luft, kleine Lichter schmückten die alte Mühle und den Hof, Schwedenfeuer verbreiteten eine heimelige Atmosphäre, und ein Nostalgie-Karussell drehte gemütlich seine Runden: Die Sterntaler feierten ihre Familien-Weihnacht. Froh und munter, musikalisch, besinnlich – und ganz sicher mit all den kleinen und großen Menschen fest im Herzen, die schon „vorausgegangen“ sind.
Die Geschenke, die zum Fest ja dazugehören, passten natürlich nicht unter einen Tannenbaum, sondern beanspruchten eine der kleinen Hütten für sich.
Allen Spendern dieser Spielsachen dankte Geschäftsführerin Anja Hermann herzlich – allen voran der „Aktion Kindertraum“ um die engagierte Ute Friese und ihr Team, ohne deren finanzielle Unterstützung diese Feier mit über 100 Gästen auch in diesem Jahr gar nicht möglich gewesen wäre.

Dass alles anders war als sonst, fühlten die Sterntaler an diesem Tag ganz besonders, war es doch die erste Familien-Weihnacht ohne „ihre Uschi“, ohne Ursula Demmer, die Gründerin des Kinderhospizes.
„Wir danken dir, Uschi, dass du uns diesen Ort geschenkt hast, an dem wir zusammen sein können“, sagte Anja Hermann. „Wir denken an dich und wissen, dass du bei uns bist.“ Und als Rüdiger Skoczowsky, bekannt aus „The Voice of Germany“, danach „What a wonderful world“ anstimmte, spürten die Eltern, Kinder und Mitarbeiter die Bedeutung dieses Satzes.
Der Sänger war schon zum zweiten Mal gerne nach Dudenhofen gekommen. Dieses Mal bot er, gemeinsam mit seinem Gitarristen Dee Rosario und unterstützt vom Produzenten Ruben Rodriguez, einen kleinen Musik-Workshop an. „Kling Glöckchen klingelingeling“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ studierte er mit den Kindern ein – und stolz präsentierten die Mädchen und Jungen den Gästen zum Abschluss diese eingeübten Lieder. Im Kinderhospiz fühlt sich Rüdiger Skoczowsky wohl: „Solche Plätze sind schön und wichtig, weil sie so ein familiäres Gefühl vermitteln.“ Der Sänger weiß, wovon er spricht, denn auch in seiner Familie wird gerade zu dieser besinnlichen Zeit jemand schmerzlich vermisst: Sein Bruder starb vor vielen Jahren an Leukämie.

Ein ganz besonderes Geschenk machte Antoinette Neurohr den Kindern: Sie verwandelte sie mit ihrer Schminke in Schmetterlinge, Drachen, Bienen und zarte Seerosen. Einen lila Pfau hatte sich die achtjährige Johanna ausgesucht. Warum? Die Antwort war logisch: „Weil er gut aussieht.“ Das Schöne mit dem Nützlichen verbanden die kleinen Gäste beim Basteln mit dem Sozialpädagogen Tibor Preszly: Die dabei entstandenen Grußkarten können gleich als Geschenk für Mama und Papa verwendet werden. Die Eltern schauten sich allerdings auch selbst nach Dingen um, mit denen sie sich und ihren Lieben eine Freude machen können: Antje Geiter von der „Ladenburger Essigmanufaktur“ bot ihre ganz besonderen Essige und Öle an, und Anselmo Lopez von „Pozteka“ fertigte Lederkunst ganz nach den Wünschen der Besucher. Für beide Stände hatten die Familien von den Sterntalern Gutscheine erhalten, so dass alle mit einem Geschenk nach Hause gehen durften. „Es war wie jedes Jahr so schön“, sagten Sandra und Claus Derz, bevor sie sich auf den Heimweg machten, „alle geben sich immer so viel Mühe. Wenn wir hierher fahren, dann ist das für uns wie Nachhausekommen.“

Das freut das gesamte Team der Sterntaler, denn auch für alle Mitarbeiter Ehrenamtler, Helfer Unterstützer und Besucher war es wieder mal ein ganz besonderer Tag im Kinderhospiz Sterntaler.

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