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Fußball-Legende Franz Beckenbauer und Ministerin Theresia Bauer gratulieren Dietmar Hopp

Zahlreiche Gäste feierten 500 Millionen Euro für den guten Zweck

Am 17.3.2016 lud die Dietmar Hopp Stiftung ins Portland Forum nach Leimen ein, um das 20-jährige Bestehen der Stiftung zu feiern. Rund 400 Gästen wurden an diesem Abend Einblicke in zwei Jahrzehnte Stiftungsarbeit gegeben. Die vier Förderbereiche Sport, Medizin, Soziales und Bildung sowie der Bereich eigene Förderaktionen wurden präsentiert. Zu den geladenen Gästen zählten Franz Beckenbauer, Fußball-Weltmeister, selbst Stifter und Wegbegleiter von Dietmar Hopp, sowie Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg.

Auch die Geschäftsführerin des Kinderhospiz Sterntaler e. V., Anja Hermann und deren Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Linnford Nnoli schrieben ihren tiefen Dank für die nachhaltige und umfangreiche Unterstützung der Sterntaler-Kinder und deren Familien in das ausgelegte Gästebuch.
Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler ist eines der beeindruckenden Projekte, die Dietmar Hopp mit seiner großartigen Stiftung auf breitester Ebene in den vergangenen Jahren so elementar gefördert hat.

Dietmar Hopp hatte 1995 die nach ihm benannte Stiftung ins Leben gerufen, um die Metropolregion Rhein-Neckar an seinem Wohlstand teilhaben zu lassen. Heute blickt Dietmar Hopp mit Stolz auf 20 Jahre zurück, in denen insgesamt rund 500 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet wurden. Umgerechnet bedeutet dies, dass sich die Stiftung pro Tag durchschnittlich mit einem Betrag in Höhe von 68.000 Euro engagierte. Mit den Spenden wurden über 1.000 gemeinnützige Projekte gefördert, von denen ausgewählte Beispiele in der Abendveranstaltung präsentiert wurden.

Zirkusakrobatik, singende Schwestern, rätselhafte Plastikverschlüsse

Den Abend eröffnete Katrin Tönshoff, Geschäftsstellenleiterin der Dietmar Hopp Stiftung. Sie leitet die Stiftung im zehnten Jahr und kennt die positive Wirkung von sorgfältig eingesetzten Spenden gut. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel, so Katrin Tönshoff, sei das 2001 von der Dietmar Hopp Stiftung geförderte sogenannte erweiterte Neugeborenenscreening. „Mit der Spende konnte das Uniklinikum Heidelberg im Jahr 2001 Geräte anschaffen, um das Neugeborenenscreening von 3 auf 14 Krankheiten auszudehnen – zunächst im Rahmen einer Studie. Das Ergebnis war überzeugend, so dass das Screening aller in Deutschland geborenen Kinder im Jahr 2005 zur Regelleistung wurde“, erklärte Katrin Tönshoff. „Wenn Dietmar Hopp die Spende damals nicht zugesagt hätte, wäre wertvolle Zeit verstrichen, in denen Neugeborene ihren schweren Erkrankungen erlegen wären. Man kann ohne jede Übertreibung sagen: mit dem Geld hat Dietmar Hopp Leben gerettet“.

Das Festprogramm wurde von und mit Förderpartnern der Dietmar Hopp Stiftung gestaltet. Kurze Filmeinspieler stellten die Vielfalt der Projekte in den vier Förderbereichen sowie im Bereich eigene Förderaktionen dar. In einem Dingsda-Film offenbarten Kinder, dass die Haare von Dietmar Hopp grau oder weiß sind und dass er sein Geld nicht durch einen Lottogewinn sondern durch eine Firmengründung gemacht hatte. Mannheimer Mädels vom Kinder- und Jugendzirkus Paletti e.V. boten Zirkusartistik. Die redegewandte und aus dem ZDF bekannte Moderatorin Doro Plutte leitete eine Medizin-Talkrunde auf der Bühne, welche erklärte, wie vielfältig die Spenden auch im medizinischen Bereich eingesetzt werden: von Selbsthilfegruppe (Brigitte Reimann) über Therapieangebote für Kinder- und Jugendliche (Prof. Franz Resch) zu den Möglichkeiten des Neugeborenenscreenings (PD Dr. Gwendolyn Gramer). Der Alternsforscher Prof. Andreas Kruse gab ein 3-sätziges Klavierstück zum Besten und deckte auf, dass der Prozess des Alterns bereits mit der Geburt beginne. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Haus der kleinen Forscher, Michael Fritz, lüftete das Geheimnis des Plastik-„Dings“, welches auf allen Stühlen zu Beginn der Veranstaltung auslag. Er machte auf der Bühne vor, was jeder Gast mit dem sogenannten „Flaschentornado“ zu Hause ausprobieren darf. Als Krönung wurde der Gastgeber und Mäzen Dietmar Hopp von zwei Apfelhoheiten aus dem Odenwald auf der Bühne mit seinem Lieblingsapfelsaft beschenkt. Die Nowak Sisters aus Bensheim begeisterten 4-stimmig. Meike Leupold, Referentin für Soziales und Bildung der Dietmar Hopp Stiftung, zeigte sich zufrieden „Ich freue mich sehr, dass die von uns unterstützten Projektpartner sich so tatkräftig ins Zeug legten und den heutigen Gästen ein so beeindruckendes Fest boten.“

Sportvereint

Als Überraschung hatte Dietmar Hopp an dem Abend eine neue Förderaktion im Gepäck dabei: die Aktion Sportvereint. Sie wirbt für mehr Bewegung unter Seniorinnen und Senioren und will generationsübergreifende Initiativen fördern. Dazu spendet die Stiftung je 20.000 Euro an 20 Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar. „Es liegt ein Stück weit in den Händen von Senioren selbst, ein gesundes und selbstbestimmtes Leben im Alter zu führen. Sportvereint schafft den niederschwelligen Zugang zu mehr Alltagsbewegung“, so Dietmar Hopp.

Dietmar Hopp wurde am Ende der Veranstaltung mit spontanen Standing Ovations beglückwünscht. „In der Metropolregion leben rund 2,3 Millionen Menschen. Nicht alle haben heute in diesen Saal gepasst, aber ich möchte sie dennoch alle dazu einladen, im Jubiläumsjahr mit uns zu feiern und nach vorne zu blicken“, bedankte sich der Mäzen bei allen Teilnehmern für Ihr Kommen. Seine Stiftung und er werden nach vorne blicken und weiterhin daran arbeiten, dass es in der Region fairer zugeht als anderswo.

Quelle: Fotos und Text – Dietmar Hopp Stiftung

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