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Kinderhospize bieten schwerstkranken Kindern und ihren Angehörigen Raum für Trauer und einen Abschied in Würde zugleich aber auch Raum für Freude und Leben: Diesen Eindruck hat „First Lady“ Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck, am Freitag im Wiesbadener Kinderhospiz Bärenherz gewonnen. Frau Schadt war einer Einladung des Bundesverbands Kinderhospiz gefolgt und nutzte ihren ersten Besuch in einem Kinderhospiz für viele Gespräche mit betroffenen Familien und .Bärenherz Mitarbeitern.Besuch von Frau Daniela Schadt im Kinderhospiz  Bärenherz
.Es hat mich sehr beeindruckt und berührt, dass hier alles getan wird, um den schwerstkranken Kindern und ihren Eltern und Geschwistern so viele glückliche gemeinsame Momente zu schenken, wie irgend möglich, sagte Daniela Schadt anschließend. Kinder, die nur noch eine begrenzte Zeit bei uns sein können, auf ihrem Weg bestmöglich zu begleiten, ist eine unglaublich wichtige Aufgabe, die ein besonderes Maß an öffentlicher Anerkennung und Wertschätzung verdient.
Tatsächlich sei die Begleitung und Versorgung sterbender Kinder noch viel zu häufig ein Tabu-Thema, betonte Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz, nach dem Treffen. Das Sterben und der Tod von Kindern machen viele Menschen sprachlos vor Angst. Wenn aber Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen schweigen und sich abwenden, ist das für die betroffenen Familien fatal: Sie müssen nicht nur ihr schweres Schicksal aushalten, sondern zusätzlich noch eine soziale Ausgrenzung. Diese Belastungen kann eigentlich niemand tragen.
Die meist mehrwöchigen Aufenthalte in stationären Kinderhospizen seien für die Familien daher unglaublich wichtig, um eine Auszeit vom Alltag zu bekommen und neue Kraft zu schöpfen, so Kraft weiter.
Nach aktuellen Schätzungen sind rund 40 000 Kinder und Jugendliche in Deutschland so schwer krank, dass sie nicht das Erwachsenenalter erlangen.
Viele derjenigen, die in den bundesweit 13 stationären Kinderhospizen betreut und begleitet werden, kommen nicht erst kurz vor ihrem Tod dorthin, sondern regelmäßig auch in den Jahren zuvor schon.
Natürlich geht es hier auch um Trauer und Tod, das habe ich gespürt, sagte Daniela Schadt nach ihrem Besuch im Bärenherz. Ich habe aber auch gespürt: In diesem Haus ist viel Glück und sehr viel Lebendigkeit!

Zum Hintergrund:
Der Bundesverband Kinderhospiz vertritt als Dachorganisation zahlreiche stationäre und ambulante Kinderhospize. Er macht sich politisch dafür stark, dass die Rahmenbedingungen, vor allem die Finanzierung der Kinderhospizarbeit in Deutschland verbessert werden. Gesellschaftlich tritt er dafür ein, Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern aus der sozialen Außenseiter-Rolle zu holen, in die sie mit der Diagnose der Krankheit oft geraten.

Weitere Informationen unter:
http://www.bundesverband-kinderhospiz.de

 

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