v.l.n.r.: Dolores Deimling (Koordinatorin AHPB Frankenthal), Cynthia Emery Roy (Geschäftsführerin Regional Hospice and Palliative Care, Danbury/Connecticut), Martina Croon (stellv. Pflegedienstleitung Sterntaler), Anja Hermann (Geschäftsführerin Kinderhospiz Sterntaler)
Erneut erhielt das Kinderhospiz Sterntaler Besuch aus der Ferne. Dieses Mal von Cynthia Emery Roy, Geschäftsführerin des Regional Hospice and Palliative Care, aus Danbury/Connecticut/USA. Die Verbindung zwischen ihr und den Sterntalern wurde über Wolfgang Baiker, Geschäftsführer von Boehringer Ingelheim USA und der ehemaligen Sterntaler-Mitarbeiterin Dolores Deimling (nun Koordinatorin AHPB Frankenthal) hergestellt.
Cynthia Emery Roy reiste durch Europa, um Eindrücke von stationären Hospizen zu gewinnen, da sie plant das Regional Hospice durch einen spezialisierten pädiatrischen Anbau für Kinder zu erweitern.
Nachdem sie gemeinsam mit Anja Hermann, der Geschäftsführerin des Kinderhospizes der Sterntaler, deren stellv. Pflegedienstleitung Martina Croon und Dolores Deimling von der AHPB Frankenthal die Einrichtung eingehend besichtigt hatte, resümierte Mrs. Emery Roy:
„Das Kinderhospiz Sterntaler ist eine der besten Einrichtungen, die ich jemals gesehen habe und zudem ein hervorragendes Leitbild, da deren Probleme und Herausforderungen jenen sehr ähnlich sind, denen auch wir im Regional Hospice in Connecticut gegenüberstehen.“
Nachdem bereits Delegationen aus Norwegen und Russland die Sterntaler mehrfach besucht haben, um deren inzwischen 10jährigen Erfahrungs- und Wissensstand in ihre Projekte und Konzepte einfließen zu lassen, freuen sich die Sterntaler nun sehr darüber, dass man auch in Amerika auf sie aufmerksam geworden ist.
Geschäftsführerin Anja Hermann:
„Für uns ist es doppelt erfüllend, dass nicht nur unsere Sterntaler- Kinder und deren Familien von unseren umfangreichen und wertvollen Erfahrungen profitieren, die wir in einem Jahrzehnt sammeln durften, sondern auch Kinder und Familien in anderen Ländern der Welt. Darüber hinaus freut und ehrt es uns, dass unsere Einrichtung und unser Rat im In- und Ausland so sehr geschätzt werden.