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Für die Sterntaler öffnete der Hockenheimring Baden-Württemberg, zusammen mit dem Badischen Motorsportclub Hockenheim, nach 3 Jahren Corona Zwangspause wieder Tür und Tor, zur Rennstrecke und das offene Fahrerlager, diesmal mit einem besonderen Programm. 

Beim Bosch Hockenheim Historic fand man sich bei schönstem Wetter ein um etwas Hockenheimer Rennluft zu schnuppern.

Zu bestaunen gab es viele Fahrzeuge aus vergangenen Tagen aus den Rennserien Formel 1 aus den Jahren 1966 bis 1985, HSCC Historische Formel 2, Boss GP mit dem Sound von V8 und V10 Motoren (ebenfalls ehemalige Formel 1 Fahrzeuge), Tourenwagen direkt vom Veranstalter, die Master Gentlemen, mit Fahrzeugen aus den Jahren vor 1966 und noch jede Menge andere, berühmte Rennserien.

Um 11:00 Uhr traf man sich am Motorsportmuseum, gegenüber der Rennstrecke, von wo aus man bereits von dem Sound der Motoren begrüßt und auf den Tag eingestimmt wurde.

Dominique Spencer und Thomas Kaltenbrunner übernahmen voller Vorfreude, die Führung über das Gelände. Und kurz nach der Begrüßung und einleitenden Worten ging es auch schon los, Richtung Fahrerlager.

Erster Punkt der Tagesordnung war, das Fahrerlager auf eigene Faust erkunden, bevor man sich um 15:00 Uhr wieder traf um gemeinsam loszuziehen.
Die erste Station war das Biehl Racing Team um Teamchef Manfred Biehl, der sich den Fragen der kleinen und großen Rennsportfans stellte. Hier merkte man schnell, dass der Rennsport aus Leidenschaft betrieben wird. Das Fahrzeug wurde ausführlich bestaunt und fotografiert, bevor es zu einem Rennen auf die Strecke ging, bei dem die Sterntaler alle die Daumen drückten.

 

Weiter ging es im Anschluss zum FORMULA-RACING OPEL -LOTUS Team. Das Team um den Fahrer Thomas Löscher freuten sich, Ihr Fahrzeug nicht nur zu erklären. Es durfte hier auch Platz genommen werden. Und zwar direkt auf dem Fahrersitz des Rennwagens, eines Tatuus Formel Renault 2.0 mit der Startnummer 233. 

Thomas Löscher nahm sich für jeden einzelnen „Gastrennfahrer“ die Zeit, sein Fahrzeug ausführlich zu erklären. Die Freude darüber konnte man nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen in den Gesichtern ansehen, die ebenfalls das Vergnügen hatten, auf dem Fahrerpilotensitz Platz zu nehmen. Der eine oder andere wäre am liebsten selbst direkt durchgestartet um ein paar Runden auf der legendären Rennstrecke zu drehen.

Die strahlenden Augen, das Lachen und die nicht zu versteckende Freude der Sterntaler löste sowie beim Rennteam als auch bei den Begleitern immer wieder Gänsehaut aus.

Ausgelöst wurde diese nicht nur durch die Geschichten die Thomas Löscher und sein Team zu erzählen hatten. Auch das, was Eltern, Pädagogen und Begleiter über die Sterntaler und deren Arbeit zu erzählen hatten, sorgte für sehr berührende Momente und manch feuchtes Auge, bei Rennfahrern und Mechanikern. Geplant war hier ein Aufenthalt von 20 Minuten. Doch daraus wurde dann fast eine Stunde.

 

Danach ging es direkt zu einem weiteren Highlight. Ein Team, das sich in einem Tourenwagen an diesem Tag bereits einen guten zweiten Platz auf dem Siegerpodest erkämpft hatte.

Der Fahrer Evertjan Alders und sein Team zeigte den Sterntalern mit seinem BMW E30 325i, der vor 33 Jahren vom Band rollte. Und auch hier durften alle kleinen und großen Autofans auf dem Fahrersitz Platz nehmen und durch die Frontscheibe blickend, ein ungefähres Gefühl dafür bekommen, wie es sein muss, mit über 200 km/h über die Rennstrecke zu jagen.

Das einzige, was dem Spaß Einhalt geboten hat, war die Uhr, die unaufhaltsam auf das Ende des Events an diesem wunderschönen Samstag zusteuerte.

Doch auch dieses Jahr wollte man keinen Sterntaler hungrig oder durstig nach Hause gehen lassen. Und so fand man sich ein letztes Mal zusammen, bei Grillfleisch und Salaten, gesponsert vom Rennfahrer Manfred Nord, der einigen der Sterntaler noch von früheren Events der Sterntaler auf dem Hockenheimring bekannt sein dürfte. Dazu kühle Getränke, die eigens für die Sterntaler von der Firma ADM WILD Europe gesponsert wurden. Liebella und die allseits beliebte Capri Sun fanden dankbare Abnehmer.

Zusammen mit all den Engagierten, die rund um die Strecke ihren Dienst geleistet hatten, um den Tag für Fahrer uns Zuschauer sicher zu gestalten, nämlich der vielen Sportwarte des BMC Hockenheim, Rettungskräften und Abschleppfahrern, sowie der Mannschaft der Racecontrol, saß man noch einige Zeit zusammen, ließ den Tag Revue passieren und schwärmte, so müde doch viele schon waren, von dem Gesehenen und Erlebten.

Der BMC Hockenheim und die Hockenheimring GmbH freuen sich schon jetzt darauf, auch im nächsten Jahr die Sterntaler auf den Tribünen, im Fahrerlager und neben der Rennstrecke zum nächsten Tag der offenen Tür zu begrüßen, wenn es heißt:

 

START IST ERFOLGT!

 

Die Sterntaler-Kinder und deren Familien sagen:

„DANKE, BMC Hockenheim und Hockenheimring GmbH, allen Teams und Mitwirkenden und ganz speziell Thomas Kaltenbrunner, der dieses Event seit Jahren mit Herz und Seele organisiert.

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