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„Sagenhaft, dass es so etwas gibt.“ Maria Hoffmann aus Kuhardt blickt sich anerkennend in den Räumen des Kinderhospizes Sterntaler um. Dass sie den „Tag der Kinderhospizarbeit“ nutzt, um nach Dudenhofen zu kommen und die Einrichtung zu besichtigen, war für sie keine Frage: „Ich hab‘ morgens im Radio davon gehört, und dann haben wir uns sofort den Nachmittag frei gemacht.“ Auch ihrem Mann gefällt es gut: „Die Räume sind hell und freundlich. Und alles wirkt zum Wohle der Kinder sehr durchdacht.“
Sehr viele Besucher wollten am „Tag der Kinderhospizarbeit“ mehr über die Arbeit der Sterntaler wissen. Linnford Nnoli, Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, informierte sie in der „kleinen Scheune“ über Konzept und Finanzierung der Einrichtung und erntete großes Erstaunen darüber, wie wenig von staatlicher Seite nach wie vor für alle der insgesamt 14 stationären Kinderhospize in Deutschland getan wird. Denn noch immer müssen sich diese Institutionen vor allem über Spenden finanzieren. „Ein Ding der Unmöglichkeit“, befand eine Besucherin, deren Kommentar sich viele der interessierten Besucher einhellig anschlossen.

Bauleiter Frank Schmenger führte die Gruppen durch den neuen Erweiterungsbau, der nach den letzten Abnahmen im März von den ersten Kindern bezogen werden wird. „Hier ist eine große Vision sehr sinn- und zweckgerecht umgesetzt worden“, zeigten sich zwei Kinderkrankenschwestern, die extra aus Stuttgart angereist waren, um das Kinderhospiz Sterntaler kennenzulernen, beeindruckt von dem Gebäude, das Pflegeplätze für bis zu zwölf lebensverkürzend erkrankte Kinder bietet. Und sie fügten hinzu: „Man spürt sofort, dass an alles und an jeden gedacht wurde. Ganz im palliativen Sinn.“

So fanden sich über die Stunden viele Menschen ein, die über Presse, Sterntaler-Medien, SWR Radio, Taxiunternehmen in Württemberg und Rheinland-Pfalz, die aufklärend grüne Schleifen und Flyer mit sich führten, und Mundpropaganda vom Kinderhospiztag und dem damit verbundenen Tag der offenen Tür gehört und beschlossen hatten, sich vor Ort informieren zu lassen und sich ein ganz eigenes Bild zu machen.
Liebevollste Mitbringsel wie wundervolle Handpuppen und Schutzengel, aber auch hilfreiche Geldspenden wurden vorbei gebracht.
Geschäftsführerin Anja Hermann freute sich für die Sterntaler-Kinder, deren Familien wie auch für ihr gesamtes Team:
„Es ist schön, wenn so viele Menschen, die mitunter nicht einmal persönlich betroffen sind, sich für die Kinderhospizarbeit interessieren und öffnen und dann mit so viel Anteilnahme und wichtigem, differenzierten Bewusstsein diesen Ort wieder verlassen… und das in aller Ernsthaftigkeit, jedoch ohne traurig zu sein…
Dann dürfen wir wissen, dass nicht nur dieser Ort, sondern auch unsere Arbeit, die Kinderhospizarbeit, in wichtigen Bereichen verstanden wurde. Dafür sind nicht nur unsere Kinder und Eltern sehr dankbar, sondern auch unser gesamtes Sterntaler-Team.“

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