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Es sollte „Ursula Demmers Fest“ werden – so wie sie es sich gewünscht hatte – mit schöner Musik, bunten Farben und vielen Menschen, die beisammen sitzen und sich bei aller empfundenen Traurigkeit freudig austauschen…
Und genau das ist es auch geworden: Rund 250 Gäste – Angehörige und Freunde der Familie Demmer, Sterntaler-Kinder und ihre Eltern, Mitglieder, Förderer und Unterstützer sowie Mitarbeiter – feierten im Kinderhospiz Ursula Demmers „Weltenwanderung“ und erinnerten sich gerne an die charismatische Sterntaler-Chefin, die „diese Welt“ am 4. September verlassen hat, um sich zu jenen auf die Reise zu begeben, denen sie durch ihr Wirken eine würdige und wünschenswerte „Weltenwanderung“ ermöglicht hat.

Tobias Fouquet, stellvertretender Geschäftsführer betonte, dass an diesem ganz besonderen Tag nicht die Trauer im Vordergrund stehen solle:
„Uschi ist in eine „andere Welt“ eingetreten, aber sie wird uns von dort auch in dieser Welt weiter unterstützen und begleiten.“

Ursula Demmer habe das Sterntaler-Schiff auf große Fahrt gebracht, sagte Anja Hermann, rechte Hand Ursula Demmers und jetzige Geschäftsführerin des Kinderhospizes, und fügte hinzu, dass es sie mit Dankbarkeit und Stolz erfülle, nun ein Teil dieser ganz besonderen Crew auf diesem Schiff zu sein.

Für die ehrenamtlichen Familienbegleiter würdigte Christiane Hinkel Ursula Demmers großes Werk als „Ort der Stille, der Hoffnung, Begegnung, der Freude und der bedingungslosen Liebe“.

„Unsere Chefin hat Unglaubliches geschaffen und Berge versetzt“ sagte Linnford Nnoli, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und dankte der Familie Demmer, insbesondere Ursula Demmers Kindern Giuliana, Louisa und Raphael dafür, dass dies ohne deren Unterstützung und Mitwirkung nicht hätte stattfinden können.

Nicht nur für die liebevollen Worte, sondern auch für die außerordentliche Hilfe und Unterstützung in den vergangenen Wochen und dafür, dass so viele liebe Menschen zu dieser Feier gekommen waren, bedankte sich Giuliana Demmer im Namen der ganzen Familie:
„Es ist nicht leicht, die Mama zu verlieren – aber umso dankbarer bin ich für meine großartige Familie, meine tollen Geschwister und meinen tollen Mann“.
Unendlich stolz seien sie und ihre Geschwister darauf, was ihre Mama geschaffen habe: „Sie hat so um diesen Erweiterungsbau gekämpft. Und es war wunderschön, dass sie bei dessen Einweihung im Juli noch dabei sein durfte.“

Die „Weltenwanderungsfeier“ zu etwas ganz Besonderem machte mitunter Yvonne Herberger. Sie sang, begleitet von ihrem Mann Michael, „Je und je geliebt“ sowie „In the arms of an angel“.
„Diese Lied werde ich immer mit Uschi verbinden“, erzählte sie. Immer, wenn sie vor einer Veranstaltung gefragt habe, welches Lied sie denn singen solle, habe Ursula Demmer sich diesen Song gewünscht.
Und auch ein Teil der Mo’Roots-Crew mit Susan Horn, Stefanie Nerpel und Eden Noel hatte es sich nicht nehmen lassen, Ursula Demmers Fest mit ihrer Musik zu bereichern. Seit Jahren performen die großartigen Künstler, unter der Regie von Susan Horn, mit wechselnder Besetzung an jedem ersten Dienstag im Monat (in Fody’s Fährhaus in Ladenburg) die Mo’Roots-Session zugunsten des Kinderhospizes.
Ganz persönliche, private Einblicke gab eine Bilder-Show in der kleinen Scheune, die Ursula Demmer als Sterntalerin, als Tochter, Schwester und Mama zeigte.
Viele wunderschöne Fotos hatten ihre Familie und die Sterntaler dafür zusammengetragen. Daneben lag ein Kondolenzbuch aus und viele Besucher nutzten diese Möglichkeit, ihre Gedanken und Wünsche aufzuschreiben.
„Danke Uschi – du fehlst uns“, war darin oft zu lesen – und eben dieses Dankeschön, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen und Hoffnungen, ließen alle zusammen mit bunten Luftballons in den Himmel steigen.

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