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Auch im Jahre 2023 hatte ich wieder einen Monat lang, auf einer Berghütte in den Südtiroler Bergen, in der Nähe des Ortlermassives gearbeitet.

Die Zufallhütte bzw. das Rifugio Nino Corsi auf 2264 m hoch, vergleichbar mit einer DAV Hütte, liegt im Herzen des Nationalparks Stilfser Joch, genauer im Martell Tal auch Erdbeertal genannt, hier werden bis auf etwa 1800 m Erdbeer-Felder angelegt und geerntet; Die Hütte liegt auf einem traumhaften Plateau, wo 1915 heftigst der Alpenkrieg zwischen den österreichischen Kaiserjäger und den italienischen Alpini Soldaten tobte.

Mit dem mir freundschaftlich verbundenen Hüttenwirt Ulrich Müller, hatte ich vereinbart Kost und Logis frei und zusätzlich ein Taschengeld, das im Ermessen des Hüttenwirtes liegt. Die monetäre Entlohnung habe ich komplett an die Sterntaler gespendet, was mir jedes Jahr eine große Freude ist.

 

Der Tagesablauf begann mit Frühstücks Geschirr abräumen und reinigen, Stube saugen und nass aufwischen; danach die Terrassen reinigen, Tische abwischen und mit Speisekarten bestücken; Anschließend ging es wieder zurück in die Küche, Töpfe und Schüsseln spülen (wir hatten 3 Köche) ….  so ab 10.30 Uhr werden täglich frische Käse, Speck und Spinatknödel produziert, so etwa 70-80 Stück nahezu täglich und ab etwa 11.00 Uhr begann das Tagesgeschäft mit den Gästen.

Neben den üblichen Tiroler Spezialitäten gibt es auf der Zufallhütte Hirschbraten und Tagliatelle mit frischen Pfifferlingen aus den heimischen Wäldern, natürlich auch selbstgemachte Schlutzkrapfen, Gerstensuppe mit Meraner Hauswurst und wunderbarer Apfelstrudel, den der Hüttenwirt Ulli fast täglich auch selbst herstellt.

In einer kleinen Nachbarhütte haben wir auch eine mit Holzfeuer betriebene Bergsauna, mit einem grandiosen Panoramablick auf einen Wasserfall und die umliegenden Berg Giganten;

Die Hütte bietet auch Übernachtung mit Halbpension für etwa 110 Bergwanderer an, während meines Aufenthaltes waren es im Schnitt etwa 70 – 80 ÜB-HP; Rings um die Hütte liegen etwa 12 Dreitausender Gipfel, die es gilt zu besteigen, die beiden bekanntesten sind der Monte Cevedale 3778 m und der Ortler 3980 m, der höchste Berg Italiens.

Alles in Allem wieder harte Arbeit, aber wiederum eine schöne und erfüllende Zeit mit einem tollen Hüttenteam einschließlich dem Hüttenwirt Ulli Müller und mit dem grandiosen Panorama rund um die Zufallhütte, machte die Arbeit noch doppelt so viel Spaß.

Mal schauen wo mich der Wind im nächsten Jahr “ hinweht “ in meinem Un- / Ruhestand!

 

Allerbeste Grüße aus Kleinkarlbach

Volker Wilhelmy

 

Die Sterntaler bedanken sich ganz herzlich im Namen der Sterntaler Kinder und deren Familien bei Volker Wilhelmy für seinen erneuten Einsatz in den Südtiroler Bergen, um die erhaltene Entlohnung komplett an das Kinderhospiz Sterntaler zu spenden. Trotz wunderschöner Atmosphäre ist es natürlich auch eine zünftige Arbeit, die Herr Wilhelmy auch 2023 dort wieder absolviert hat. Eine wundervolle Idee.

Wir wünschen Ihnen, Herr Wilhelmy, auch 2024 eine so traumhafte Umgebung, in der Sie Zeit verbringen und den Menschen auch dort Freude bereiten.

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