Es war eine rasante, farbenfrohe und großartige Show, die der Gospelchor Forst an gleich drei Abenden sowohl in Forst als auch in Bruchsal abgeliefert hatte: „The Fantastic ABBA-Blues Brothers Gospel Time“ war ein Feuerwerk unterschiedlichster Musikstile, und die Künstler verstanden es, unter der Leitung von Klaus Heinrich den Funken auf ihr Publikum überspringen zu lassen. Mit Songs, die einmal Weltgeschichte geschrieben hatten, und tollen Stimmen erzählten Chor, Musiker und eine Tanzformation eine Geschichte, die sich um Ganoven und Zocker in schummrigen Bars drehte.
Insgesamt 5085 Euro warfen die Zuschauer an den drei Abenden in die gläserne Box, die die Verantwortlichen zu Gunsten des Kinderhospiz Sterntaler e.V. aufgestellt hatten. In den Pausen informierte Sterntaler-Beauftragter Christoph Junker das Publikum über die Arbeit der Einrichtung und bedankte sich ganz herzlich auch im Namen der Sterntaler-Kinder und deren Familien für die Spenden, auf die das Kinderhospiz dringend angewiesen ist.
Als nun während eines Gottesdienstes in der Karlsruher Markuskirche der Scheck an Sterntaler-Mitarbeiterin Elke Anton übergeben wurde, zeigte sich Dr. Edwin Ernst, der Vorsitzende des Gospelchores, überwältigt von der Spendenbereitschaft der Besucher und betonte, dass dieser Betrag von über 5000 Euro noch einmal zusätzlich zum Eintrittsgeld aufgebracht worden sei. „Gnade“ lautete das Motto dieses Gottesdienstes, zu dem die Markusgemeinde in der Karlsruher Weststadt den Gospelchor aus Forst eingeladen hatte. Und den die Sängerinnen und Sänger nicht zuletzt deshalb ausgewählt hatten, um ihren Beitrag an die Sterntaler zu übergeben.
Die Sterntaler bedanken sich ganz herzlich im Namen der Sterntaler-Kinder und deren Familien beim Gospelchor Forst, bei den Musikern und Tänzern für ihren großartigen künstlerischen Einsatz und besonders auch bei den Besuchern der drei tollen Show-Abende für ihre großzügige Spendenbereitschaft. Es ist auch kein Zufall, dass das Motto des Gottesdienstes, in dem die Spende übergeben wurde, gerade „Gnade“ lautete – ein Wohlwollen, das man nicht erzwingen kann. Das aber, wenn es einem widerfährt, umso mehr berührt und gut tut.