Der diesjährige Abiturjahrgang der IGS Kandel hat das Abitur absolviert und in vollen Zügen gefeiert. Nach den Festlichkeiten ist das Klassenkonto noch gefüllt und die Schüler haben sich einstimmig dafür entschieden das gesamte Geld zu spenden und somit das Konto zu leeren.
Die Abiturienten/ -innen haben im Gespräch beschlossen, dass sie auf die Auszahlung verzichten und mit dem Geld „einfach etwas Gutes tun“ wollen.
Wichtig war ihnen hierbei, dass es sich sowohl um regionale Projekte, als auch um Projekte im Bereich Jugend und Soziales handelt.
Die noch vorhandenen 2.897,42 € des Klassenkontos werden auf vier Organisationen verteilt.
Somit gehen 600 € an die „Kwa Moyo- Hilfe mit Herz für Kinder in Uganda e.V.“
700 € an die „Lebenshilfe Kandel/ Tagesförderstätte Tom Mutters“
597,42 € an „Paulinchen e.V.“ und
1.000 € an das „Kinderhospiz Sterntaler e.V.“ in Dudenhofen.
Für die Schüler kam es nicht in Frage das Geld an die Mitschüler auszuzahlen, da der Betrag durch Arbeitseinsätze und Sponsoring zustande kam. Umso stolzer und glücklicher sind sie, dass mit diesem Geld Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen wird.
Mit den Spendenaktionen möchte der diesjährige Kandler Abiturjahrgang andere und folgende Jahrgänge motivieren ebenso Organisationen zu unterstützen. Sie erhoffen sich, dass man dies als Inspiration ansehen kann, damit junge Menschen ihre Möglichkeiten gemeinsam sinnvoll nutzen um „einfach Gutes zu tun“.
Die Sterntaler bedanken sich ganz herzlich im Namen der Sterntaler-Kinder und deren Familien bei dem diesjährigen Abiturjahrgang der IGS Kandel für deren großzügige und sozial hoch motivierte Spende. Es ist großartig, wenn jungen Menschen das Wohl anderer mehr Freude zu bereiten vermag, als jede noch so tolle Party, die man damit zusätzlich veranstalten könnte.
Wir sind sehr beeindruckt und die Denkweise und das Mitgefühl dieses Jahrgangs macht berechtigt Hoffnung für die Zukunft.
„Die Sterntaler wünschen Euch alles erdenklich Gute auf Eurem weiteren Weg, auf dem Ihr hoffentlich lauter so lieben Menschen begegnet, wie Ihr selbst ganz offensichtlich welche seid!“